Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über TIERE SEHEN

 

In der Fotografie sind Tiere omnipräsent. Ob in der Werbung, auf Kalendern und Postkarten, in Fotobänden und der Wissenschaft, wir sehen Tiere und Tiere sehen uns an. Mal stehen diese selbst im Fokus der Kamera, mal begleiten sie den Menschen. Mal sucht die Kamera das ‚Tierliche‘, mal das ‚Menschliche‘ in Tieren. Häufig befriedigt Tierfotografie tief verankerte Seh- und Sehnsüchte. Diese sind Ausdruck von Nähe- und Distanzbeziehungen, von Verlust- und Bedrohungsängsten ebenso wie von Gefühlen der Überlegenheit und Unterwerfung.

Screenshot der Webseite „Fotogeschichte“ Foto Ute Mahler ©

Das aktuelle Heft der Fotogeschichte Jg. 38 (Sommer 2018), Nr. 148 TIERE SEHEN (Hg. von Claudia Lillge) behandelt Tierfotografie vom 19. bis ins 21. Jahrhundert und beleuchtet dabei ihre unterschiedlichen Funktionen.

 

BEITRÄGE

Bernd Stiegler: Von Tieren und Menschen. Die Landwirtschaftsausstellung
in Paris 1856, S. 7-18

Dörthe Wilke-Kempf: Das posierte Tier. Zur Fotografie von
Tierpräparaten, S. 19-34

Claudia Lillge: Safari. Trophäenjagd in David Chancellors Fotobuch
Hunters, S. 35-46

Jessica Ullrich: Zeugenschaft und Trauerarbeit in der zeitgenössischen
Tierfotografie, S. 47-60

Roland Borgards: Gorilla mit Kätzchen. „Making Kin“ in Koko’s Kitten, S.
61-67

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